Käthe-Königstetter-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1932
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Käthe Königstetter
Einlagezahl
Architekt Friedrich Pindt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2533
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q38030908
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 15., Tautenhayngasse 2-8
  • 15., Johnstraße 77
  • 15., Koberweingasse 4-10
  • 15., Neusserplatz 5

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48° 12' 2.53" N, 16° 19' 5.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Käthe-Königstetter-Hof (15., Tautenhayngasse 2-8, Johnstraße 77, Koberweingasse 4-10, Neusserplatz 5), städtische Wohnhausanlage (130 Wohnungen, ursprünglich 143 Wohnungen), erbaut 1932/1933 nach Plänen von Friedrich Pindt, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Gemeinderätin (1919-1934) Käthe Königstetter (* 17. April 1874 Wien, † 3. April 1940 Wien), Mitbegründerin des Vereins "Näherin", aus der die Organisation der Heimarbeiterinnen hervorgegangen ist. An der Fassade zur Johnstraße befindet sich ein Terrakottarelief mit der Darstellung einer Mutter mit Kind zwischen einem Architekten und einem Maurer. Die streng dreiteilige Komposition erinnert an sakrale Triptychen. Der Eingang zum Hof führt über ein bemerkenswertes schmiedeeisernes Tor.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 141
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 370
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 25 f.
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 285
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 343
  • Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 87 f.

Weblinks