Karl-Walther-Gasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 18.34" N, 16° 20' 14.74" E zur Karte im Wien Kulturgut
Karl-Walther-Gasse (15, Sechshaus), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Hausbesitzer und Färbermeister Karl Walther (* 1838, † 17. Juli 1897 Wien), Bürgermeister von Sechshaus, Gemeinderat (1891-1893). Vorher: Endgasse, Walthergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Reindorf
- ab 1899: Pfarre Fünfhaus
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 162. Juli
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929