Karl Anton Florian Eckert

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eckert, Karl Anton Florian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10905
GNDGemeindsame Normdatei 116347015
Wikidata Q551438
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Dezember 1820
GeburtsortOrt der Geburt Potsdam
SterbedatumSterbedatum 14. Oktober 1879
SterbeortSterbeort Berlin
BerufBeruf Komponist, Dirigent
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Anton Florian Eckert, * 17. Dezember 1820 Potsdam, † 14. Oktober 1879 Berlin, Komponist, Dirigent. Erregte schon 1826 als Wunderkind Aufsehen, trat 1832 der Berliner Singakademie bei und debütierte 1834 als Dirigent beziehungsweise 1836 als Geiger und schloss sein Studium in Leipzig bei Mendelssohn Bartholdy ab. Nach Reisen durch Europa und Amerika sowie nach verschiedenen Engagements (unter anderem an der Italienischen Oper in Paris) wurde Eckert 1853 als Dirigent ans Kärntnertortheater berufen und wurde 1858 Direktor des Theaters (1860 aller Ämter enthoben). Er dirigierte am 17. Dezember 1854 sein erstes philharmonisches Konzert, ohne allerdings verhindern zu können, dass nach Nicolais Abschied von Wien und nach den Umwälzungen von 1848 Lücken in der Tätigkeit des Orchesters entstanden; dennoch ging er als "Regenerator" in die Geschichte der Wiener Philharmoniker ein, da er seit dem historischen Konzert am 15. Jänner 1860 im Kärntnertortheater die Verhältnisse konsolidieren konnte und die philharmonische Tätigkeit seither bis heute nicht mehr unterbrochen wurde. Über Stuttgart ging er nach Berlin (1868-1879 Hofkapellmeister). Eckertgasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 22 (1967), S. 99