Karl Samuel Grünhut

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grünhut, Karl Samuel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., ao. Prof., o. Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28707
GNDGemeindsame Normdatei 116888814
Wikidata Q5774120
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. August 1844
GeburtsortOrt der Geburt St. Georgen bei Preßburg
SterbedatumSterbedatum 1. Oktober 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Berggasse 22 (Wohnadresse)
  • 14., Wolfersberggasse 11 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Mitglied des Herrenhauses (1897)

Grünhut Karl Samuel, * 3. August 1844 St. Georgen bei Preßburg (Svon Jur, Slowakei), † 1. Oktober 1929 Wien, Jurist.

Studium am Akademischen Gymnasium und Jus an der Wiener Universität (Dr. jur. 1868), habiliterte sich 1869 an der Universität Wien für Handels- und Zivilrecht (1872 außerordentlicher Professor, 1874-1915 ordentlicher Professor) und wirkte ab 1870 als Mitglied der judiziellen Prüfungskommission (1904-1919 deren Präsident). Hofrat (1893), Mitglied des Herrenhauses (ab 1897; Verfassungspartei) und Herausgeber der "Zeitschrift für das Privat- und öffentliche Recht der Gegenwart" (1874-1916). Hatte eine Reihe bedeutender Schüler (M. W. Freiherr von Beck, Gautsch, Koerber, Klein) und veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke.

Wohnhaft 9, Berggasse 22 und (ab 1899) 14, Wolfersberggasse 11.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichisches Zentralblatt für die juristische Praxis 47 (1929), S. 817 ff.