Karl Schönbichler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönbichler, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29551
GNDGemeindsame Normdatei 1031950133
Wikidata Q60821524
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. September 1846
GeburtsortOrt der Geburt Ybbs, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 27. November 1915
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Baumeister, Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Liberale
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 5., Rechte Wienzeile 99 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Schönbichler, * 24. September 1846 Ybbs, Niederösterreich, † 27. November 1915 Wien, Baumeister, Architekt, Bruder des Johann Baptist Schönbichler.

Studierte 1863/1864 als Gasthörer am Wiener Polytechnischen Institut Wasser- und Landbau und wandte sich dann (als Bauzeichner) dem Baugewerbe zu (Verdienste um Wiederaufbauarbeiten nach dem Stadtbrand von Ybbs 1868). In den nächsten Jahrzehnten legte er Stadterweiterungsprojekte zur Ausgestaltung von Ybbs vor, setzte sich für den Bau einer Donaubrücke ein und errichtet in verschiedenen niederösterreichischen Städten (St. Pölten, Waidhofen/Ybbs) private und öffentliche Bauwerke. In Wien war er 1894/1895 an Planung und Bau des Kaiser-Franz-Joseph-Bezirkskrankenhauses (heute Elisabethspital) beteiligt, errichtete sich aber 1878 für eine eigene Niederlassung in Wien auch das strenghistoristische Miethaus 5, Rechte Wienzeile 99.

Mitglied des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins ab 1877; liberaler Gemeinderat in Wien 1895-1898 (Wahl im fünften Bezirk).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 513
  • Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-und Architekten-Vereins 67 (1915), S. 712
  • Fremdenblatt, 01.12.1915
  • Neues Wiener Tagblatt, 01.12.1915
  • Wiener Zeitung, 01.12.1915