Kino Mariahilf

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1913
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 31. Jänner 1983
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  57838
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Letzte Änderung am 31.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 6., Gumpendorfer Straße 67

Frühere Adressierung
  • Trianon Kino (1913, bis: 1917)
  • Kaiser Kino (1917, bis: 1923)
  • Mariahilfer Lichtspiele (1923, bis: 1924)

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48° 11' 43.99" N, 16° 21' 5.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Kino Mariahilf (6, Gumpendorfer Straße 67) wurde 1913 unter dem Namen Trianon Kino gegründet und hatte 1914 einen Fassungsraum für 367 Personen. 1917 wurde es in (Mariahilfer) Kaiser Kino umbenannt, 1923 in Mariahilfer Lichtspiele. Ab 1924 hieß es Kino Mariahilf. 1922 hatte es Kapazitäten für 380 Personen, 1934 für 396 Personen.

1940/1942 wurde das Kino von der Firma "Anna Weingartshofer & Co.", 1958 von der Kiba geführt.

Nachdem das zuletzt als Pornokino geführte Kino am 31. Jänner 1983 geschlossen wurde, eröffneten Helmut Wiesner und Helga Illich das Theater Gruppe 80, das bis 2005 bestand. Nach der Schließung des Theaters, die zum Teil altersbedingt, zum Teil aufgrund der prekären Situation von freien Theaterschaffenden in Wien erfolgte, eröffnete am 13. Jänner 2006 das neue Theater an der Gumpendorfer Straße (TAG) unter der Dreifachdirektion der ehemals ebenfalls freien Gruppen urtheAter, L.U.S.Theater und Theater Kinetis.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 222