Leopold Burger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Burger, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12640
GNDGemeindsame Normdatei 130124672
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Oktober 1861
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. November 1903
SterbeortSterbeort Brixen, Südtirol
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 27.01.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. November 1903
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Dornbach
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bronzemedaille in Paris (Verleihung: 1898)
  • Kleine Goldene Staatsmedaille
  • Kaiserpreis (Verleihung: 1900)


Leopold Burger, * 9. Oktober 1861 Wien, † 11. November 1903 Brixen, Südtirol (Friedhof Dornbach), Maler.

Studierte an der Akademie der bildenden Künste, malte anfangs Bilder aus dem Wiener Straßenleben (Arretierung; Milchtratsch; Reichsratswahl und andere), schuf einen Wandfries und Deckengemälde für das Cafe Habsburg (1) und erhielt den zweiten Preis für seine Entwürfe zur künstlerischen Ausgestaltung des Deutschen Volkstheaters (1888), wandte sich dann jedoch der Dekorationsmalerei zu (Mitarbeiter von Josef Fux am Hauptvorhang des [neuen] Burgtheaters).

1891 Mitglied des Künstlerhauses, 1900-1903 des Hagenbunds; 1898 Bronze-Medaille in Paris, 1900 Kaiserpreis (für das Bild „Das Leid") und Kleine Goldene Staatsmedaille.

Quelle

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Leipzig: Reisland 1879-1944
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Wiener Theater. Bilddokumente 1660 - 1900 aus der Theatersammlung des Historischen Museums. Dezember 1971 - Februar 1972. Wien: Eigenverlag des Museums 1971 (Historisches Museum <Wien>: Sonderausstellung, 30), S. 67
  • Neue Freie Presse, Wiener Zeitung, 14.11.1903