Leopold Gegenbauer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gegenbauer, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11020
GNDGemeindsame Normdatei 117530468
Wikidata Q87737
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Februar 1849
GeburtsortOrt der Geburt Asperhofen, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 3. Juni 1903
SterbeortSterbeort Gießhübl, Niederösterreich
BerufBeruf Mathematiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.09.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gegenbauer Leopold, * 2. Februar 1849 Asperhofen, Niederösterreich, † 3. Juni 1903 Gießhübl, Niederösterreich, Mathematiker. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. phil.) war Gegenbauer 1869-1873 als Mittelschullehrer tätig, studierte 1873-1875 in Berlin, wurde 1875 ao. Prof. für Mathematik an der Universität Czernowitz und 1878 in Innsbruck (o. Prof. 1881). 1893 wurde Gegenbauer als o. Prof. nach Wien berufen (1897/1898 Dekan); korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Gegenbauer war ein scharfer Analytiker; er wurde durch Arbeiten im Bereich der Zahlentheorie und Algebra, Integralrechnung und Funktionentheorie sowie die Gegenbauer'schen Polynome (Differentialgleichung) bekannt. Gegenbauerweg.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 1: A-L. Leipzig: Barth 1863
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach 54 (1904), S. 339 ff.
  • Monatshefte für Physik und Mathematik 15 (1904) (Werksverzeichnis)