Kirchengasse, 7. Bezirk

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Kirchengasse 28, um 1906
Daten zum Objekt
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48° 12' 6.31" N, 16° 21' 6.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kirchengasse (7), benannt (1862) nach der Mariahilfer Kirche, auf die sie zuführt; vorher Große Kirchengasse, die nur von der Mariahilfer Straße bis zum Holzplatzel (Siebensterngasse) führte; zeitgleich mit der Umbenennung Einbeziehung der Luftschützgasse und der Drei-Hüte-Gasse. Fast geschlossene späthistoristische und secessionistische Zinshausverbauung, an der östlichen Seite Reste biedermeierlicher Verbauung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude


Weitere Kirchengassen im heutigen siebten Bezirk wurden 1862 umbenannt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 302 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 20 ff.
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 66 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 235 f.