Mailergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 9' 29.03" N, 16° 28' 2.25" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mailergasse (11, Kaiserebersdorf), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat; Verlängerung südlich der Paulasgasse 17. April 1998 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Müllermeister und Stifter des Armenhauses in Kaiserebersdorf (11, Kaiserebersdorfer Straße 319; 1960 abgetragen) Josef Mailer (* 1708, † 26. November 1786 Kaiserebersdorf; er besaß das Haus Kaiserebersdorfer Straße 290 [die Barockfassade wurde in den Neubau integriert]); vorher Bräuhausgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Kaiser-Ebersdorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929