Marie Eugenie Delle Grazie

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Marie Eugenie Grazie
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grazie, Marie Eugenie delle
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Delle Grazie, Marie Eugenie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31764
GNDGemeindsame Normdatei 118746278
Wikidata Q1484417
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. August 1864
GeburtsortOrt der Geburt Ungarisch-Weißkirchen, Banat
SterbedatumSterbedatum 18. Februar 1931
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftstellerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Marieugeniegrazie.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Marie Eugenie Grazie
  • 18., Abt-Karl-Gasse 21 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Preis der Schwestern Fröhlich (Verleihung: 1883)


Marie Eugenie Delle Grazie, * 14. August 1864 Ungarisch-Weißkirchen (Bela Crkva), Banat, † 18. Februar 1931 Wien, Schriftstellerin (Lyrikerin, Erzählerin, Dramatikerin).

Einer alten venezianischen Familie entstammend, verbrachte sie ihre Jugend im Banat und in den Karpaten, kam 1872 nach Wien und besuchte hier die Lehrerinnenbildungsanstalt. Durch den freisinnigen Theologen und Ethiker Laurenz Müllner gefördert, begann sie sich schriftstellerisch zu betätigen (1883 Preis der Schwestern Fröhlich für das Drama "Saul"); 1895 schuf sie mit dem Epos "Robespierre" das beste Werk des österreichischen Realismus. Nach Müllners Tod (1912) zog sie sich in die steirischen Berge zurück und wandte sich den Idealen des Katholizismus zu.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Martha Zenner: Marie Eugenie delle Grazie. Diss. Univ. Wien. Wien 1932
  • Alice Wengraf: Marie Eugenie delle Grazie. Versuch einer geistgemäßen biographischen Skizze. [Wien]: Selbstverlag 1932
  • Literarisches Echo 3 (1900), S. 803 ff. (Selbstbiographie)


Marie Eugenie Delle Grazie im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks