Max Weinzierl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weinzierl, Max
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6352
GNDGemeindsame Normdatei 117276065
Wikidata Q20102239
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. September 1841
GeburtsortOrt der Geburt Bergstadt, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 10. Juli 1898
SterbeortSterbeort Mödling
BerufBeruf Komponist, Kapellmeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  7. Juni 1906
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 32A, Nummer 50
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 8., Skodagasse 28
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Weinzierl Max Ritter von, * 16. September 1841 Bergstadt, Böhmen, † 10. Juli 1898 Mödling (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32A, Nummer 50 [Reliefbildnis von Emanuel Pendl]), Komponist.

War künstlerischer Direktor der Wiener Singakademie, Chordirektor (Piaristenkirche; Gesangverein der Eisenbahnbeamten) und ab 1871 Kapellmeister an der "Komischen Oper" (Ringtheater).

Er schuf Operetten, Singspiele, Oratorien, Messen, Männerchorwerke und die "Rattenfängerlieder".

Gedenktafel an seinem Wohnhaus 8, Skodagasse 28 (enthüllt 1925).

Weinzierlgasse.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow, Band 1 1889 ff., Band 2 1892 ff.
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des VIII. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 426 f.
  • Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969, Band 1, Heft 7, S. 7
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 215
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995