Maximilianhof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1887
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Emil von Förster
Prominente Bewohner Fritz Reuter
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28603
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 9., Währinger Straße 6-8

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Maximilianhof (9, Währinger Straße 6-8), erbaut (1887) von Emil von Förster als Miethaus, doch hatte hier auch die Marinesektion des k. k. Reichskriegsministeriums ihren Sitz, bevor sie 1908 in den Neubau in der Vorderen Zollamtsstraße übersiedelte).

Im Maximilianhof wohnte unter anderem Univ.-Prof. Dr. Fritz Reuter (Vater von Heinz Reuter). Fassade zur Währinger Straße reich in französisch-barocken Formen gegliedert. Mittel- und Eckrisalite mit Säulengliederung und Balkonen, am Mittelrisalit seitlich zwei Figuren. Reicher Dekor. Hauptportal und Portal zur Hörlgasse mit Hermen. Ursprünglich mächtige Kuppelaufbauten im Krieg zerstört.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1993, S. 434
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 54
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Die Währinger Straße. Ein Spaziergang von der Votivkirche zur Volksoper. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Heimatmuseums Alsergrund 1968 (Beiträge zur Heimatkunde des IX. Wiener Gemeindebezirks, 3), S. 60 f.