Habsburgergasse 14

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Das Kleine Michaelerhaus (um 1950)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Franz Krenn
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45078
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 9.08.2024 durch WIEN1.lanm08gat
BildnameName des Bildes Kleinesmichaelerhaus.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Kleine Michaelerhaus (um 1950)
  • 1., Habsburgergasse 14
  • 1., Michaelerplatz 6
  • 1., Reitschulgasse 4
  • Nr.: 1153 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1183 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1221 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 27.80" N, 16° 22' 3.49" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Habsburgergasse 14, identisch mit Michaelerplatz 6 und Reitschulgasse 4 (Konskriptionsnummer 1153), ursprünglich Teil des Friedhofs von St. Michael, ab dem 16. Jahrhundert zwei Häuser mit Läden und einem Holzgerätemarkt zur Weinlesezeit bis zum Ende des 17. Jahrhunderts.

1732 zum Neuen Michaelerhaus mit dreieckigem Grundriss umgebaut. Der Michaelerdurchgang führt vom Michaelerplatz zur Habsburgergasse. Aus dem Michaeler Bierhaus soll einer Mär zufolge dem Kaiser Franz Joseph I. gelegentlich ein Paar Frankfurter mit Kren gebracht worden sein. Tatsächlich stimmen dürfte laut Paul Harrer, dass der Ober nach jeder Wachablöse die Speisekarte zu den wachhabenden Offizieren der Burgwache brachte und deren Bestellung entgegennahm: "Es ist zwar schon mehr als fünfzig Jahre her, dass mir als damals jungen Leutnant selbst zweimal die Ehre zuteil wurde, als Fahnenoffizier bei dieser Wache eingeteilt zu sein, doch kann ich mich dessen noch sehr gut entsinnen. Genügt das auch noch nicht allein, das Märchen von den Würsteln zu widerlegen, so ist doch der zuverlässigste Gewährsmann hiefür der für die kaiserliche Küche verantwortlich gewesene Herr Troszt, dessen Zornesader schwoll, wenn er von diesem Unsinn nur hörte, denn was der Kaiser, - soferne er sich in der Wiener Hofburg aufhielt, -trank und ass, kam ausnahmslos nur aus der kaiserlichen Küche und von irgends andersher."[1]

Quellen

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 357-359

Referenzen

  1. Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 359