Norbert Lichtenecker
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Daten zur Person
Lichtenecker Norbert, * 5. August 1897 Zillingdorf, Niederösterreich, † 30. März 1938 (Freitod) Wien, Geograph. Studierte an der Universität Wien Geologie und Geodäsie (Dr. phil. 1923), wurde 1923 Assistent am Geographischen Institut, war daneben 1930-1932 Konsulent am Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen und habilitierte sich 1934 für Geographie, wobei er sich insbesondere der alpinen Geomorphologie und der allgemeinen Gletscherkunde widmete (Mitbegründer der Wiener morphologischen Schule); er erforschte auch die Raxlandschaft.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Norbert Lichtenecker: Beiträge zur morphologischen Entwicklungsgeschichte der Ostalpen. Teil 1: Die nordöstlichsten Alpen. Wien: Deuticke 1938 (Geographischer Jahresbericht aus Österreich, 19)