Oppolzergasse 6

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1., Löwelstraße 20-22, um 1940; links das Haus Ecke Oppolzergasse 6
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1872
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Palais Lieben-Auspitz
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ludwig Tischler
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45734
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 30.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Löwelstraße20-22.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Löwelstraße 20-22, um 1940; links das Haus Ecke Oppolzergasse 6
  • 1., Oppolzergasse 6
  • 1., Universitätsring 4
  • 1., Löwelstraße 22

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48° 12' 41.87" N, 16° 21' 42.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1. Bezirk, Oppolzergasse 6, identisch mit Universitätsring 4 und Löwelstraße 22 (Konskriptionsnummer 1518).

Das Eckhaus gegenüber der nördlichen Seitenfront des Burgtheaters wurde 1872 für Familie Lieben-Auspitz erbaut. Seit 1873 befindet sich hier das Café Landtmann, eines der prominentesten Kaffeehäuser Wiens. Seine Bedeutung ergab sich aus der Nachbarschaft zum Theater, zu Parteizentralen (die SPÖ-Zentrale ist gleich nebenan) und zu öffentlichen Gebäuden wie dem Wiener Rathaus.

Das Haus stand gegen Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Anteilen im Besitz der Familien Winter, Brentano und Nechansky. Die historischen Grundbucheintragungen zum Gebäude sind nicht erhalten. Zur Bedeutung der Adresse trug der Salon, den Berta Zuckerkandl 1917 bis 1938 hier unterhielt, wesentlich bei, trafen sich hier doch einige sehr bekannte Künstler.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 7, Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 156-157

Weblinks