Otto Rudolf Polak-Hellwig

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Polak-Hellwig, Otto Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39586
GNDGemeindsame Normdatei 1178841502
Wikidata Q2040177
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Mai 1885
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. Dezember 1958
SterbeortSterbeort Sydney
BerufBeruf Zivilingenieur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Otto Rudolf Polak-Hellwig, * 24. Mai 1885 Wien, † 26. Dezember 1958 Sydney, Australien, Zivilingenieur.

Biographie

Otto Polak wurde 1885 in Wien als Sohn des Hofbaumeisters Dr. Rudolf Polak geboren. Vermutlich kam es während seines Studiums zu der Namensänderung auf Polak-Hellwig. Nach Abschluss seines Studiums an der Technischen Hochschule bei Mayreder, König und Holey besuchte er 1908-1909 die Meisterschule bei Friedrich Ohmann an der Akademie der bildenden Künste in Wien.

Danach arbeitete er in den Büros Walter von Moltheim, Fellner Helmer sowie bei dem Wagner-Schüler und Loos-Freund Viktor Kovacic in Agram. 1913-1915 leitete er das Stadtbauamt in Mödling, Niederösterreich. Nach Ende des Ersten Weltkriegs war Polak-Hellwig technischer Sekretär der Österreichischen Werk- und Siedlungsgesellschaft und danach Direktor des Österreichischen Instituts für Bildstatistik. Otto Polak-Hellwig baute für die gemeinnützige Wohnbau-Genossenschaft "Heim" und beschäftigte sich mit rationeller Wohnungs- und Haushaltsplanung, wie zum Beispiel der Planung von Kleinküchenentwürfen unter dem Aspekt "Die neue Frau – die neue Wohnung". Das Familien-Einküchenhaus "Heimhof", 15, Pilgerimgasse 22-24, wurde 1921-1922 nach seinen Plänen für berufstätige Ehepaare gebaut. Neben Wohnhausanlagen errichtete Otto Polak-Hellwig Weekendhäuser sowie größere Ferienhäuser und richtete 1932 das von Josef Wenzel in der Wiener Werkbundsiedlung errichtete Haus ein (13, Veitingergasse 111-113). 1939 emigrierte Polak-Hellwig nach Australien und war in Sydney als selbständiger Architekt tätig.

Literatur

Weblinks