Paracelsusgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 25.64" N, 16° 23' 41.60" E zur Karte im Wien Kulturgut
Paracelsusgasse (3, Weißgerbervorstadt), benannt (25. Oktober 1907 Stadtrat) nach Paracelsus. Verbauung mit überwiegend um 1910 entstandenen Miethäusern (mit barockisierend-secessionistischem Fassadendekor).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1907: Pfarre Weißgärber
Gebäude
- Nr. 4: städtische Wohnhausanlage, errichtet 1949-1951 nach Plänen von Franz Kühn (Portalrelief "Spielende Knaben" mit Mosaikeinlagen von Mea Bratusch, 1953).
- Nr. 9 (Löweng. 47–47A): Palais des Beaux Arts.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien, 1907, S. 94