Peter Persidis

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Persidis, Peter Dimitri
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45208
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. März 1947
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Jänner 2009
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fußballspieler, Fußballtrainer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  2. Februar 2009
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle Gruppe 24, Reihe 7, Nummer 23

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Peter Persidis, * 8. März 1947 Wien, † 21. Jänner 2009 Wien , Fußballspieler, Fußballtrainer.

Biographie

Peter Persidis war der Sohn eines Griechen. Er begann mit dem Fußballspielen beim Nußdorfer AC (NAC), wo er von der Vienna als Talent entdeckt wurde. Er gehörte diesem Verein bis 1971 an, als er zum griechischen Klub Olympiakos Piräus wechselte. Er wurde mit dieser Mannschaft dreimal griechischer Meister (1973, 1974, 1975) sowie zweimal griechischer Cupsieger (1973 und 1975).

Im Jahr 1976 wechselte Peter Persidis zum Sportklub Rapid, dem er bis 1982 angehörte. In dieser Zeit fallen ein österreichischer Cupsieg (Saison 1975/1976) und der Meistertitel (Saison 1981/1982). Von 1978 bis 1980 war Persidis auch Kapitän der Mannschaft. Für das österreichische Nationalteam bestritt er in der Zeit von 1976 bis 1978 sieben Länderspiele.

Nach seiner aktiven Zeit als Fußballer arbeitete er zwei Jahre in der Privatwirtschaft, ehe er 1984 als Trainer zu Rapid zurückkehrte. Hier wirkte er bis 1987 als Betreuer des Nachwuchses. Von 1998 bis 2001 war Peter Persidis Co-Trainer bei Rapid unter Heribert Weber und Ernst Dokupil. Im Sommer 2001 war er für einige Wochen interimistisch Cheftrainer des Vereins. Von 2002 bis 2005 arbeitete Persidis wieder als Co-Trainer bei Rapid unter dem Cheftrainer Josef Hickersberger. Diese sportliche Zusammenarbeit gipfelte 2005 im Meistertitel und der Qualifikation für die Champions League.

Ein Jahr später wurde Persidis Teamchef-Assistent des Österreichischer Fußballbunds, wiederum unter Josef Hickersberger. Nach der Fußball-Europameisterschaft 2008 wirkte er bis zum Oktober 2009 als Teamchef der Nachwuchsmannschaft.

2011 wurde der Persidisweg in Wien-Stammersdorf nach dem Anfang 2009 an Krebs verstorbenen Fußballer benannt.

Literatur

Weblinks