Polsterhaus
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Daten zum Bauwerk
Polsterhaus (14., Penzinger Straße 48). Nach 1833 ließ der Maler Eduard Gurk das in diesem Jahr aus dem Nachlass der Sängerin Irene Tomeoni erworbene ehemalige barocke Sommerhaus (Barockportal erhalten) renovieren und seine Fassade im Biedermeierstil umgestalten. Durch beliebte Dilettantenaufführungen auf einer eigens dazu eingerichteten Gartenbühne ging das Haus der Tomeoni (von I. F. Castelli fälschlich als „Prinz-Karl-Haus" bezeichnet) in die Literatur ein. 1945 schwer beschädigt, heute denkmalgeschützt.
Literatur
- Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Heft 6/7. 1965, S. 107
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk. (Wiener Bezirkskulturführer, 14) 2. Auflage. S. 55