Rötzergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 13.72" N, 16° 19' 40.52" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rötzergasse (17, Hernals), benannt (1864) nach dem Grundbesitzer und Fabrikanten (Erzeuger von Gelguß und Berliner Blau; um 1800) Franz Rötzer. Verlängerung (20. März 1903 Stadtrat) bis Jörgerstraße, Verkürzung (21. Juli 1904 Stadtrat) durch Abtrennung der Ferchergasse. Mit 28. April 1905 (Stadtrat) wurde ein Teil der Ferchergasse (das Stück zwischen Comeniusgasse und Straßenbahnbetriebsbahnhof) wieder in die Rötzergasse einbezogen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1864: Pfarre Hernals
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929