Reinhold Suttner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Suttner, Reinhold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38832
GNDGemeindsame Normdatei 107495848
Wikidata Q1447329
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Oktober 1927
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Oktober 2018
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 4.11.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (06.06.1969 bis 13.02.1979)
  • Klubobmann der Sozialistischen Gemeinderats- und Landtagsfraktion (1973 bis 1978)
  • Erster Präsident des Wiener Landtages (13.11.1978 bis 13.02.1979)
  • Mitglied des Bundesrates (14.02.1979 bis 08.12.1987)
  • Amsführender Stadtrat für Wohnungs-, Siedlungs- und Kleingartenwesen (29.03.1968 bis 06.06.1969)
  • Amtsführender Stadtrat für Wohnungswesen (06.06.1969 bis 23.11.1973)
  • Bezirksobmann der SPÖ Liesing (1975 bis 1987)
  • Bezirksvorsteher 23. Bezirk (28.09.1962 bis 28.03.1968)
  • Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes (04.05.1981 bis 1987)
  • Landesobmann der Wiener Naturfreunde (1964 bis 1970)
  • Vorsitzender des Bundesrates (01.07.1986 bis 31.12.1986)
  • Funktionär der Sozialistischen Jugend
  • Geschäftsführender Gemeinderat von Perchtoldsdorf (1954 bis 1955)
  • Geschäftsführender Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Liesing (1957 bis 1975)
  • Mitglied der Bezirksvertretung Liesing (23. Bezirk) (1964 bis 1968)
  • Obmann der sozialistischen Bezirksvorsteher von Wien (1964 bis 1968)
  • Mitglied des Parteivorstandes der SPÖ Wien
  • Mitglied des Bundesparteivorstandes der SPÖ (1974 bis 1987)
  • Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Liesing (1975 bis 1987)
  • Delegierter zur Ständigen Konferenz der Gemeinden und Regionen beim Europarat (1982 bis 1987)

  • Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 24. Juni 1973)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 19. August 1986, Übernahme: 5. November 1986)
  • Floriani-Plakette in Silber


Reinhold Suttner, * 31. Oktober 1927 Wien, † 21. Oktober 2018 Wien, Politiker.

Biografie

Reinhold Suttner wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie in Wien geboren. Nach dem Besuch der Pflichtschule erlernte er den Kaufmannsberuf. 1944 wurde er als Jugendlicher eingezogen und war bis Kriegsende Soldat. 1945 trat er bei der Gemeinde Wien als Vertragsbediensteter ein, drei Jahre später wurde er als Sekretär in die Arbeiterkammer berufen. Seine politische Heimat fand Reinhold Suttner von Jugend an in der SPÖ; schon 1945 wurde er Mitglied der Sozialistischen Jugend. Mehrere Jahre wirkte er als Funktionär dieser Sozialistischen Jugendorganisation. 1953 wurde er stellvertretender Bezirksobmann der SPÖ Liesing und Mitglied des Wiener Ausschusses, von 1975 bis 1987 war er Bezirksobmann der SPÖ Liesing.

Im Jahr 1962 wurde Suttner zum Bezirksvorsteher des 23. Bezirkes gewählt; während seiner Amtszeit entwickelte sich Liesing zu einem der modernsten Bezirke Wiens. Im März 1968 wurde er in der Amtszeit von Bürgermeister Bruno Marek Amtsführender Stadtrat für Wohnungs-, Siedlungs- und Kleingartenwesen (später: Wohnungswesen) im Wiener Stadtsenat und der Wiener Landesregierung, denen er bis November 1973 angehörte. Außerdem gehörte er ab 1969 dem Wiener Gemeinderat und Landtag an. 1973 bis 1978 wirkte er als Klubobmann der Sozialistischen Gemeinderats- und Landtagsfraktion und von 1978 bis 1979 als Präsident des Wiener Landtags.

Im Februar 1979 entsandte die Stadt Wien Suttner in den Bundesrat, dem er bis Dezember 1987 angehörte, wobei er vom 1. Juli 1986 bis zum 31. Dezember 1986 die Funktion des Vorsitzenden des Bundesrates innehatte. Im Jahr 1981 wurde er Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, diese Funktion übte er bis 1987 aus. Von 1982 bis 1987 war er Delegierter zur Ständigen Konferenz der Gemeinden und Regionen beim Europarat.

Werke

  • Liesing - lebenswert, liebenswert, lobenswert. Geschichte der Sozialdemokratie in Liesing. Wien: SPÖ-Landesorganisation Wien 1989

Literatur

Weblinks