Rudolf Hermann Eisenmenger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eisenmenger, Rudolf Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31509
GNDGemeindsame Normdatei 120723212
Wikidata Q2172584
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. August 1902
GeburtsortOrt der Geburt Piskitelep, Siebenbürgen (Rumänien)
SterbedatumSterbedatum 3. November 1994
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 10.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Kalksburger Friedhof
Grabstelle
  • 3., Marokkanergasse 12 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Silbermedaille der Olympischen Spiele Berlin (Verleihung: 1936)
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Graphik (Verleihung: 1936)
  • Schirach-Preis (Verleihung: 1944)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2. April 1973)


Rudolf Hermann Eisenmenger, * 7. August 1902 Piskitelep, Siebenbürgen (Rumänien), † 3. November 1994 Wien (Kalksburger Friedhof), Maler.

Biografie

Rudolf Hermann Eisenmenger erhielt 1929 den Rom Preis, war ab 1930 Mitglied und von 1. Juni 1939 bis 27. April 1945 Präsident des Künstlerhauses (1945-1947 gestrichen; Ehrenmitglied 11. Dezember 1972), von 1951 bis 1972 Professor an der Technischen Hochschule Wien.

Er malte figurale Kompositionen, Porträts und Landschaften, schuf aber auch Wandgemälde sowie Gobelins und den (damaligen) Eisernen Vorhang für die Staatsoper. Sein Atelier befand sich (1951)Wien 3., Marokkanergasse 12.

Silbermedaille bei der Berliner Olympiade (1936), Preis der Stadt Wien für Malerei (1936); Teilnahme an der Biennale in Venezia (1940), Schirach-Preis (1944); Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich (1973).

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd. Band 1, 1925
  • Biographische Sammlung WStLA (im Akt Verzeichnis der öffentlichen Werke)


Rudolf Hermann Eisenmenger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.