Rudolf Hermann Eisenmenger
Rudolf Hermann Eisenmenger, * 7. August 1902 Piskitelep, Siebenbürgen (Rumänien), † 3. November 1994 Wien (Kalksburger Friedhof), Maler.
Biografie
Rudolf Hermann Eisenmenger erhielt 1929 den Rom Preis, war ab 1930 Mitglied und von 1. Juni 1939 bis 27. April 1945 Präsident des Künstlerhauses (1945-1947 gestrichen; Ehrenmitglied 11. Dezember 1972), von 1951 bis 1972 Professor an der Technischen Hochschule Wien.
Er malte figurale Kompositionen, Porträts und Landschaften, schuf aber auch Wandgemälde sowie Gobelins und den (damaligen) Eisernen Vorhang für die Staatsoper. Sein Atelier befand sich (1951)Wien 3., Marokkanergasse 12.
Silbermedaille bei der Berliner Olympiade (1936), Preis der Stadt Wien für Malerei (1936); Teilnahme an der Biennale in Venezia (1940), Schirach-Preis (1944); Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich (1973).
Quellen
Literatur
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd. Band 1, 1925
- Biographische Sammlung WStLA (im Akt Verzeichnis der öffentlichen Werke)
Rudolf Hermann Eisenmenger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.