Rudolf Maresch (Volkswirt)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Maresch, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat, Dr.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  363521
GNDGemeindsame Normdatei 1325853577
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Juni 1855
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 20. Juli 1920
SterbeortSterbeort Hinterbrühl 4329466-2
BerufBeruf Volkswirt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 16.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 25, Reihe 4, Nummer 1
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 4., Prinz-Eugen-Straße 6 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Maresch, * 11. Juni 1855 Wien, † 20. Juli 1920 Hinterbrühl, Volkswirt, Wohnungsreformer.

Biografie

Rudolf Maresch trat nach kurzer Gerichts- und Advokaturpraxis in den Dienst der niederösterreichischen Handels- und Gewerbekammer ein, wo er sich bereits besonders auf dem Gebiet der Wohnungsreform betätigte. 1884 übernahm er als erster Sekretär der Kammer die Leitung des Büros. Ab 1896 (1898?) war er außerdem Obmann der Zentralstelle für Wohnungsreform und Generalsekretär der Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumsstiftung für Volkswohnungen und Wohlfahrtseinrichtungen. Maresch war mit Caroline Edle von Arthaber (* 17. Februar 1863, † 20. Dezember 1921) verheiratet. Nach dem Tod seines Onkels Ferdinand von Saar wurde er dessen Universalerbe und Nachlassverwalter.

Bereits wenige Monate nach seinem Ableben wurden die Mareschgasse und der Mareschplatz nach ihm benannt, sein Grab auf dem Döblinger Friedhof wurde 1947 ehrenhalber gewidmet.

Quellen

Literatur

  • Seligmann Hirsch: Ferdinand von Saar. Kritische Texte und Deutungen. Herausgegeben von Karl Konrad Polheim. 3. Band. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 1987, S. 77


Rudolf Maresch im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks