Schüttauhof

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Fassadenfront gegen die Schiffmühlenstraße
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Schüttau
Einlagezahl
Architekt Alfred Rodler, Alfred Stutterheim, Wilhelm Tremmel
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14469
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00596m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Fassadenfront gegen die Schiffmühlenstraße
  • 22., Am Kaisermühlendamm 55-61
  • 22., Schiffmühlenstraße 58-64

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48° 13' 33.50" N, 16° 25' 15.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schüttauhof (22., Am Kaisermühlendamm 55-61, Schiffmühlenstraße 58-64), städtische Wohnhausanlage (280 Wohnungen, ursprünglich 310 Wohnungen), erbaut (1924-1926) nach Plänen von Alfred Rodler, Alfred Stutterheim und Wilhelm Tremmel, benannt nach der Schüttau.

Die große sechsgeschossige Wohnhausanlage, welche um zwei Innenhöfe gruppiert ist, weist an den beiden Straßenfronten jeweils einen 14-achsigen Mittelblock und zwei niedrigere siebenachsige Seitenrisalite auf. Während die Baulinie an der Kaisermühlendammseite zwischen den Risaliten nur ein wenig zurückspringt, kann an der Schiffmühlenstraße schon fast von einem Straßenhof gesprochen werden. Die Straßen- und Hoffronten des Gemeindebaus sind durch zahlreiche unterschiedliche, expressive Elemente gegliedert: Neben mehrgeschossigen Dreieckserkern bestechen vor allem die expressiven, polygonalen, kristallin anmutenden Erker, die in ihrer Formgebung wohl einzigartig sind.

Für die Bewohner von Kaisermühlen hieß die Wohnhausanlage "Alter Neubau", da der eigentliche Schüttauhof schon wesentlich länger in der Schüttaustrasse 47-49 bestanden hatte.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. – 23. Bezirk. Salzburg: Residenz 2010, S. 296
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 665
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 445

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