Kirche Schwarzlackenau

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1963
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Hl. Anton von Padua
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Schwarzlackenau
Einlagezahl
Architekt Leo Spielt, Leopold Birstinger, Henrique de Arnoldi, Karl Jetzinger, Hannes Haslecker
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14888
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Katholische Kirche, Katholiken, Kirche, Sakralbau, Erzdiözese Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 21., Josef-Türk-Gasse 2
  • 21., Weißenwolffgasse 36

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48° 16' 23.59" N, 16° 22' 40.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kirche Schwarzlackenau (21., Josef-Türk-Gasse 2, Weißenwolffgasse 36; Pfarrkirche [seit 1946] "Heiliger Anton von Padua"). Die Schwarzlackenau gehörte zur Pfarre Jedlesee.

Als in der Schwarzlackenau 1914 eine Beamtensiedlung (Überfuhrstraße) entstand, der sich in den 1930er Jahren Bauten von Siedlungsgenossenschaften anschlossen, wurde auch ein Grundstück für den Kirchenbau reserviert. Dr. Josef Gorbach gestaltete Ende 1936 eine von Siedlern 1920 errichtete Baracke zu einer Notgottesdienststätte um, die am 1. Jänner 1937 durch Kardinal Theodor Innitzer geweiht wurde. An ihre Stelle trat 1963/1964 ein nach Plänen von Leo Splett errichteter Neubau (Turm 33 Meter). An der künstlerischen Ausgestaltung waren Leopold Birstinger (Glasfenster: Rosenkranzgeheimnis), Henrique de Arnoldi (Kreuzweg), Karl Jetzinger (Antoniusstatue) und Hannes Haslecker (Antoniusrelief) beteiligt.

Literatur

  • Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 52
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 312 ff.