Penzing (Pfarre)

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Grenzen (blau) der Pfarre Penzing im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1267 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Heiliger Jakob
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50080
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 14, Entwicklungsraum Stadtdekanat 14 Ost, Akkonplatz (Pfarre), Breitensee (Pfarre)
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Penzing-(Pfarre-blau).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (blau) der Pfarre Penzing im Jahr 1891
  • 14., Einwanggasse 30

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48° 11' 30.37" N, 16° 18' 7.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Jakob in Penzing (14., Einwanggasse 30) gehört zum Entwicklungsraum Stadtdekanat 14 Ost im Stadtdekanat 14, Vikariat Wien Stadt.

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde 1267 als Filiale von St. Stephan gegründet; der Zeitpunkt der Eximierung ist unbekannt. Der Sprengel erstreckte sich über Penzing, Breitensee, Lainz, Speising, Hietzing und Meidling, bis 1356 auch Hütteldorf, seit Anfang des 18. Jahrhunderts auch Schönbrunn und Braunhirschen. 1783 wurde dieser große Pfarrbezirk in fünf Teile getrennt: Der Pfarre Penzing blieb die eigene Gemeinde und Breitensee.

1879 ging die südlich des Wienflusses liegende Fabriksgasse an die Pfarre Meidling. 1875 wurden die Grenzen zur Pfarre Reindorf an die Hollergasse verlegt. Breitensee schied 1899 mit der Errichtung der eigenen Kirche aus der Pfarre Penzing aus. Gleichzeitig erfolgte eine Neufestsetzung der Ostgrenze. Eine kleinere Grenzänderung fand 1902 statt. Die Pfarrsprengelgrenzen sind:

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Tauf, -Trauungs- und Sterbebuch ab 1688
  2. Taufbuch ab 1730
  3. Trauungsbuch ab 1730
  4. Sterbebuch ab 1730

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 88
  • Pfarrgemeinderat Penzing [Hg.]: Festschrift 2008 der Pfarre Penzing zu 740 Jahre Kirchengründung, 250 Jahre Kirchenerweiterung unter Maria Theresia und Abschluss der Kirchenrenovierung 2005/08. Wien: Eigenverlag 2008