Stephan Avedig

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Avedig, Stephan
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  859
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. August 1804
GeburtsortOrt der Geburt Neusatz
SterbedatumSterbedatum 29. März 1883
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Arzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle Grab 8 Nr. 430
  • 15., Henriettenplatz 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Stephan Avedig, * 19. August 1804 Neusatz (Novi Sad, ehemaliges Jugoslawien ), † 29. März 1884 Fünfhaus (15, Henriettenplatz 3; Baumgartner Friedhof, Grab. 8, Nr. 430), Arzt. Avedig war Armenier ungarischer Herkunft, wurde 1831 in Wien zum Dr. med. promoviert, ließ sich dann als Arzt im damaligen Braunhirschengrund (15) nieder und erwarb sich 1848 als Wohltäter der ärmeren Bevölkerung große Verdienste; dennoch blieb ihm die Plünderung seiner Wohnung nicht erspart. Siehe auch Avedikstraße (auch in Budapest, 2. Bezirk).

Literatur

  • Edgar Weyrich: Rudolfsheim und Fünfhaus. Ein Heimatbuch. Wien: Selbstverlag 1922, S. 167, 269
  • Marie Kristin Arat: Die Avedikstraße in Wien und der armenische Arzt Stephan Avedig. In: Handes Amsorya (1985), S. 351 ff.