Stephan Wunderl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wunderl, Stephan
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel k.k.Rat, Magistratsrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39522
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1772
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 17. Februar 1838
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Oberkämmerer, Oberleutnant des gesamten Bürgermilitärs
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 16.01.2019 durch WIEN1.lanm08gat
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Stephan Wunderl, * um 1772, † 17. Februar 1838 in Wien (Spitalsplatz 1099), war k.k. Rat, Magistratsrat, Oberkämmerer im magistratischen Oberkammeramt, Oberleutnant des gesamten Bürgermilitärs; verheiratet in erster Ehe mit Josepha (geborene Hölzl) und in zweiter mit Amalie Edle von Leeb, Tochter des Bürgermeisters Anton Edler von Leeb und dessen Ehefrau Theresia; Tochter Stephanie (1829-1841) aus zweiter Ehe. Magistratsrat und (späterer) Unterkämmerer Peter Stooß war sein Trauzeuge bei der zweiten Heirat. In Wunderls letzten Lebensjahre wurde sein Name in eine Steuerveruntreuungsaffäre um Matthäus Mayer (Steueramtsverwalter) verwickelt, jedoch schließlich entlastet. Aus Anlass der Geburt seiner Tochter setzte Wunderl seine Ehefrau via Schenkungsurkunde als Besitzerin seines gesamten beweglichen Vermögens ein und übertrug ihr weiters das Vorschlagsrecht über die Maria-Regina-Dominianische Johann-Nepomuk-Spitalsstiftung.


Literatur

  • Elfriede Sheriff: Die Ämter der Stadt Wien von 1783-1848 in verwaltungsgeschichtlicher und personeller Hinsicht. Diss. Univ. Wien. Wien 1977, S. 259-260