Victor Schönberger

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Schönberger, Victor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	29548
GNDGemeindsame Normdatei	1031948031
Wikidata	Q29348291
GeburtsdatumDatum der Geburt	17. August 1844
GeburtsortOrt der Geburt	Prag
SterbedatumSterbedatum	26. Juli 1893
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

• ist Geschwister von Richard Schönberger
• ist Geschwister von Hugo Schönberger
• ist Kind von Franz Anton Schönberger

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Victor Schönberger (ab 1892 von), * 17. August 1844 Prag, † 26. Juli 1893 Wien, Geschäftsmann (zur Familie siehe Richard Schönberger).

Nach dem Studium an der Prager Handelsakademie und Absolvierung der kaufmännischen Lehre (1860-1868 in London und Hamburg), nahm er 1868 an einer Geschäftsreise des Handelsministeriums nach Ostasien und Südamerika teil und gehörte zu den Organisatoren der Weltausstellungen in Shanghai und Yokohama. Wie auch seine beiden Brüder konzentrierte er sich in seiner Geschäftstätigkeit auf den ostasiatischen Raum. 1870 begründete er mit seinem Bruder Hugo das Export- und Kommissionsgeschäft "Gebrüder Schönberger", 1871 wurde er Konsul des Königreichs Hawaii in Wien.

Schönberger war ein "herausragender Repräsentant der österreichischen Wirtschaft in Ostasien, Australien und bei mehreren Weltausstellungen" (Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder).

Komturkreuz des Franz-Joseph- Ordens (1873).

Literatur

• Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
• Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
• Neue Freie Presse, 26.07.1893