Weihburggasse 16

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1., Weihburggasse 14-16, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1369
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Joseph Adelpodinger
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45967
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Weihburggasse14-16.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Weihburggasse 14-16, um 1940
  • 1., Weihburggasse 16
  • Nr.: 918 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 949 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 974 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1., Weihburggasse 16 (Konskriptionsnummer 918).

Zwischen 1369 und 1384 wird dieses Gebäude als Nachbarhaus des Alten Ramhofes (Stadt 917; Weihburggasse 18-20) genannt. 1454 wurde es an den Fleischhacker Jakob Menhart verkauft. Danach fiel es einem Brand zum Opfer und blieb über längere Zeit unverbaut. Da zwischen 1460 und 1514 keine Steuern bezahlt wurden und sich auch keine Erben fanden, die die Erbschaft antreten wollten, wurde die Brandruine 1521 von der Stadt Wien dem gegenüberliegenden Büßerinnenkloster zu St. Hieronymus verkauft, das noch im selben Jahr ein zweistöckiges Haus errichtete und wieder verkaufte.

1., Weihburggasse 12, 14, 16, um 1940

Während der zweiten Belagerung Wiens durch die Osmanen im Jahr 1683 (sogenannte Zweite Türkenbelagerung) wurde offensichtlich das Dach zerstört, da belegt ist, dass die Besitzer den für die Neueindeckung aufgenommenen Kredit nicht bezahlten.

1823 entstand das Haus in seiner heutigen Form (Grundfläche 558 Quadratmeter). Mit Kaufvertrag vom 6. Jänner 1912 wurde es von der "Allgemeinen Österreichischen Bodencreditanstalt" erworben, die bereits das Nachbarhaus Weihburggasse 14 besaß. Durch den Fusionsvertrag vom 14. November 1931 ging es in das Eigentum der "Österreichischen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe" über. 1934 wurde es an die "Österreichische Realitäten A.G." vekauft, die es bis zum 4. Juli 1940 besaß.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 123-125