Weihburggasse 5

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1., Weihburggasse 5, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1348
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45823
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Weihburggasse5.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Weihburggasse 5, um 1940
  • 1., Weihburggasse 5
  • Nr.: 907 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 939 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 963 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Weihburggasse 5 (Konskriptionsnummer 907).

Hier tritt am 27. Februar 1348 zum ersten Mal ein Haus urkundlich in Erscheinung. Sein damaliger Besitzer hinterließ es den Brüdern des Deutschordenshauses (Deutscher Orden) unter der Bedingung, dass an seinem Sterbetag eine Vigil und Sterbemesse "und anderm gepet nach ieres ordens gewonheit" gelesen werde. Die Brüder dürften das Gebäude jedoch bald danach wieder verkauft haben, da in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ein anderer Besitzer aufscheint. 1405 wurde Peter Angerfelder Eigentümer, da der Vorbesitzer Schulden bei ihm nicht bezahlen konnte. Später gehörte es dem Stift Altenburg, das es an Hans Kanstorffer verkaufte. Danach kam es offensichtlich in den Besitz des Kaisers Friedrich III., da dieser es am 4. Februar 1472 an Leopold Wehinger verkaufte, von dem es wie das Nachbarhaus Stadt 906 (Weihburggasse 3; siehe Kaiserin-Elisabeth-Hotel) an Hans Wildersdorfer ging. 1566 und 1664 wird das Haus als zweistöckig und 1795 als vierstöckig bezeichnet. Wann das heutige Gebäude entstand ist nicht bekannt.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 54-57