Wenzel Hybler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hybler, Wenzel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8732
GNDGemeindsame Normdatei 1012258629
Wikidata Q60814941
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Juli 1847
GeburtsortOrt der Geburt Ober-Cetno, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 15. Oktober 1920
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Stadtgartendirektor, Gärtner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 34, Nummer 8H
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 9., Alser Straße 4 (Sterbeadresse)
  • 3., Rasumofskygasse 3 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wenzel Hybler, * 8. Juli 1847 Ober-Cetno, Böhmen (Horni Cetno, Tschechische Republik), † 15. Oktober 1920 Wien, Stadtgartendirektor (1897-1918).

Trat als „Städtischer Obergärtner" in den Dienst des Magistrats und war einer der bedeutendsten Stadtgartendirektoren Wiens. Er erwarb 1897 die Baumschule Rosenthal in Albern, verlegte 1896/1897 den städtischen Reservegarten (der durch die Wienflussregulierung und den Stadtbahnbau verdrängt wurde) in die Vorgartenstraße (2), wandelte 1897 den Lainzer Friedhof in eine Parkanlage um und kaufte 1900 den Arenbergpark für die Gemeinde Wien an.

In seiner Amtszeit wurden auch die Anlagen am Wienflussufer neu gestaltet (1900-1910) sowie der Hügelpark übernommen (1900), der Maria-Josefa-Park (Schweizergarten; 1902-1904), die Parkanlagen am Gürtel (ab 1900) und der Türkenschanzpark angelegt sowie das Wienflussufer im Stadtpark zu einem Jugendstilgarten gestaltet (1903-1906); mit Bürgermeister Lueger arbeitete er am Projekt des Wald- und Wiesengürtels. Die Wasserversorgung des städtischen Parks stellte er von Wasserwagen auf Hydranten um; 1902 wurden erstmals Baumschutzgitter aufgestellt (Entwurf Max Mosbäck).

Hyblerpark

Quelle

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Reichspost, 16.03.1913
  • Wiener Zeitung, 11.10.1918
  • Neue Freie Presse. Wien, 19.10.1920
  • Archiv österreichisches Gartenbaumuseum