Witthauergasse

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48° 14' 2.31" N, 16° 19' 25.06" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Witthauergasse (18., Gersthof), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Kritiker, Schriftsteller und Redakteur der "Wiener Modenzeitung" Friedrich Witthauer (* 1793 Bremen, † 30. September 1846 Meran, Südtirol); vorher Kleingasse. Abtrennung der Ruhrhofergasse und der Weiskerngasse (beides 9. Dezember 1908 Stadtrat).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

1908 wird der seit der Bezirksgrenzenänderung von 1907 im 17. Bezirk liegende Teil südlich der Czartoryskigasse in Weiskerngasse, der Teil von Czartoryskigasse bis Schindlergasse in Ruhrhofergasse umbenannt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 763