Wohnhausanlage Gumpendorfer Straße 86

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1948
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Erich Franz Leischner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370405
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Wiener Gemeindebau, 1945 bis 1955
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  • 6., Gumpendorfer Straße 86

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Wohnhausanlage Gumpendorfer Straße 86; Gemeindebau im 6. Bezirk mit Baubeginn 1948.

Unter der Leitung von Franz Novy, seit der Konstituierung des Gemeinderates im Februar 1946 amtsführender Stadtrat für das Bauwesen in Wien, wurde mit dem Wiederaufbau der zerstörten Stadt begonnen und gleichzeitig der Auftrag zur Errichtung neuer Wohnungen erteilt. Dazu zählte auch das städtische Wohnhaus in der Gumpendorfer Straße 86.

Mit Ende der 1940 Jahre war der Wohnbau wieder auf das Niveau des "Roten Wien" der Zwischenkriegszeit angestiegen. Mittels kleiner Duplex-Wohnungen wurde die Wohnungsnot der verarmten Bevölkerung etwas gelindert. Im Jahr 1952 rief Bürgermeister Franz Jonas das Projekt "Sozialer Städtebau" ins Leben, das ein 8-Punkte Programm umfasste. Unter anderem wurde fortan die Mindestgröße von Wohnungen von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben und sie wurden standardmäßig mit Badezimmern ausgestattet.

Kunst am Bau

Mit der Verschönerung des Gemeindebaus in der Gumpendorfer Straße wurde Prof. Anton Endstorfer betraut, der eine Plastik mit dem Titel "Kindergruppe und historisches Wappen" kreierte.

Weblinks