Wohnhausanlage Obere Donaustraße 35

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1959
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Sepp Stein
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368691
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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  • 2., Obere Donaustraße 35

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48° 13' 15.01" N, 16° 22' 11.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Obere Donaustraße 35; Gemeindebau im 2. Bezirk; erbaut 1959 bis 1960.

Bis Mitte des 17. Jahrhundert befürchtete man beim "Oberen Fall" (heute "Obere Donaustraße") einen Überfall der Osmanen von der Wasserseite aus. Das Gebiet wurde daher erst spät erschlossen. Der Vorgängerbau wurde 1938 von der Nationalsozialisten enteignet und 1950 restituiert, 1951 erwarb es die Stadt Wien. Es wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

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