Wohnhausanlage Rechte Wienzeile 25-27
Wohnhausanlage Rechte Wienzeile 25-27; Gemeindebau im 4. Bezirk mit Baubeginn 1952.
Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.
Am 7. März 1952 beschloss der Gemeinderat, auf den gemeindeeigenen Liegenschaften die bestehenden Verkaufshallen abzutragen und einen Neubau, bestehend aus fünf Stiegenhäuser mit insgesamt 101 Wohnungen, 3 Atelierwohnungen, 9 Geschäftslokalen und einer Transformatorenstation, zu errichten.
Kunst am Bau=
- "Ausschnitt aus dem Naschmarkt", Steinrelief des Bildhauers und Hochschuldirektors Hans Knesl (1953)
Weblinks
- Wiener Wohnen: Rechte Wienzeile 25-27 [22.8.2024]