Wohnhausanlage Rötzergasse
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Daten zum Bauwerk
48° 13' 10.37" N, 16° 19' 48.94" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wohnhausanlage Rötzergasse (17., Rötzergasse 29-31), 1925/26 nach Plänen des Architekten Alfred Schmid (1894-?) errichtet. Die aus einem Gassen- und einem Hoftrakt bestehende, an einem Straßenknick liegende Anlage umfasste 38 Kleinwohnungen. Sie schloss eine Baulücke. Die ursprünglich bestehenden zwei Werkstätten und ein Geschäftslokal wurden in ein Jugendzentrum umgewandelt. Die kristallin-expressionistische Formgebung der Fassade verlieh den Bau einen perspektivisch verzerrten Bühneneffekt.[1]
Link
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 378-379
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 401
Einzelnachweise
- ↑ Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 378 f.