Wohnhausanlage Troststraße 8-16

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1955
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ernst Berg, Alexander Kratky, Martin Sauer, Leopold Tinhof
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370453
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Wiener Gemeindebau, 1945 bis 1955
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Letzte Änderung am 11.09.2024 durch WIEN1.lanm08krd
  • 10., Troststraße 8-16

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Wohnhausanlage Troststraße 8-16; Gemeindebau im 10. Bezirk mit Baubeginn 1955.

Obwohl die gerade verlaufende Troststraße eine wichtige West-Ost-Achse im Bezirk Favoriten bildete, blieb der Teil östlich der Laxenburger Straße bis in die 1950er-Jahre nur locker verbaut. Bedingt durch die massiven Kriegsschäden und die daraus entstandene Wohnungsnot wurden die Gärten und Kleingartenanlagen in diesem Bereich ab 1955 mit Wohnhäusern verbaut.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

Kunst am Bau

Hinter einem Busch im Innenhof steht eine lebensgroße Natursteinplastik. Das Känguru mit einem Jungtier im Beutel ist ein Werk von Alfons Loner. An den Schmalseiten der Stiegen 1, 4 und 8 schmücken große Wandbilder die Gebäude. Das Mosaik von Sepp Mayrhuber zeigt eine Wiese (1955), die beiden Arbeiten in Sgraffito-Technik von Ernst Müller die Tier- und Pflanzenwelt des Laaer Berges (1955/56).

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