Zehetbauergasse

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48° 10' 24.00" N, 16° 24' 33.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zehetbauergasse (11, Simmering), benannt (30. Dezember 1925 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Pfeifenschneider Franz Zehetbauer (* 1870, † 10. April 1921 Wien 21, heute 22), Siegesplatz 12), der ab 1. Jänner 1919 provisorischer Bezirksvorsteher und von Mai 1919 bis 20. Dezember 1920 Bezirksvorstand von Simmering war.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien ²1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 19