Zum göttlichen Heiland (Kloster)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1863
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Göttlicher Heiland
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7321
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Schwestern vom Göttlichen Erlöser, Zum göttlichen Heiland (Spitalskirche), Göttlicher Heiland Krankenhaus, Kirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.09.2022 durch WIEN1.lanm08trj
  • 7., Kaiserstraße 25-27

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48° 11' 57.13" N, 16° 20' 26.53" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kloster und Klosterkirche Zum göttlichen Heiland (7., Kaiserstraße 25-27). Die Kongregation wurde 1849 und 1856 nach Wien berufen.

Nachdem sich die Schwestern 1857 zuerst in Reindorf niedergelassen hatten, übersiedelten sie 1861 in die Kaiserstraße im 7. Bezirk. 1863/1864 wurde von Baumeister Schmalzhofer ein Kloster mit Kapelle in neuromanischem Stil erbaut. Da diese Kapelle dem heiligen Josef geweiht war, sprach man in dieser Zeit auch vom "Josefskloster"; noch heute befindet sich über dem Eingangstor ein Relief des heiligen Josef.

1924-1926 wurde die Kapelle von Hans Prutscher zu einer dreischiffigen Kirche mit zwei übereinanderliegenden Oratorien ausgebaut. Die Kircheneinrichtung (darunter das Hochaltarbild "Jesus, der göttliche Heiland, auf der Weltkugel stehend" von Karl Wurzinger aus dem Jahr 1864, das ein Geschenk von Kardinal Rauscher war, und das Marienbild von Josef Keßler) stammt teilweise aus der alten Kapelle. Von Josef Kastner stammen die Bilder "Das Opfer Abrahams" und "Das Opfer Melchisedechs" an den Hauptpfeilern.

1955 wurde die Kirche restauriert; bei dieser Gelegenheit erhielt die Decke acht Gemälde, welche die Seligkeiten aus der Bergpredigt darstellen. Zum Klosterkomplex gehören die Nummern 21-31: 1860 kauften die Schwestern Nummer 25 und 27, 1863 Nummer 29 ("Zur Zufriedenheit", erbaut 1834), 1896 Nummer 21, 1900 Nummer 23 und 1901 Nummer 31.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 202
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 173 f.
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 14 f.