Karl Fidler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Fidler, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18643
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1818
GeburtsortOrt der Geburt Urfahr
SterbedatumSterbedatum 20. Dezember 1887
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Verwaltungsbeamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.09.2013 durch WIEN1.lanm08w06
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Singerstraße 18 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Fidler, * 1818 Urfahr, † 20. Dezember 1887 Wien 1, Singerstraße 18, Verwaltungsbeamter. Wurde 1849 von Stadion ins Innenministerium berufen und erwarb sich dort in den 50er Jahren Verdienste um die Organisation der Verwaltung 1860 kam er ins Polizeiministerium, 1863 wurde er Chef der Presseltgasse. Nach Tätigkeit in Triest berief ihn Hohenwarth als Sektionschef ins Unterrichtsministerium, wo sich Fidler der Reorganisation der Mittel- und Hochschulen widmete; besondere Verdienste erwarb er sich um Ausbau und Organisation des staatlich gewerblichen Bildungswesens („Reformprogramm" 1882, das die Staatsgewerbe-, Fach- und Fortbildungsschulen unter die zentrale Leitung einer „Zentralkommission" im Unterrichtsministerium stellte). 1885 schuf er die „Allgemeine Handwerkerschulen".

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Festschrift 100 Jahre Unterrichtsministerium. 1948
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  • Wiener Zeitung, A.-Pr. 20. 12. 1887.
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