Adalbert Prey

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Prey, Adalbert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18850
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Oktober 1873
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. Dezember 1949
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Astronom, Geodät
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2014 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Prey Adalbert, * 16. Oktober 1873 Wien, † 22. Dezember 1949, Astronom, Geodät. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1896), war danach Assistent an der Wiener Universitätsternwarte und kam 1900 als Adjunkt ins Gradmessungsbüro. 1902 habilitierte sich Prey für Astronomie und Höhere Geodäsie an der Universität Wien, 1906 auch an der Technischen Hochschule Wien 1909 übernahm er die Leitung der Sternwarte und ein Extraordinariat in Innsbruck, 1907 wurde er o. Prof. der Astronomie und Geodäsie in Prag und kam schließlich 1930 als o. Prof. für Theoretische Astronomie an die Universität Wien (Vorlesungstätigkeit, zuletzt als Hon.-Prof., bis zu seinem Tod). Preys wiss. Arbeiten gehören der Astronomie, Geodäsie und Geophysik an. Korrespondierendes (1930) beziehungsweise wirkliches Mitglied der Akademi der Wissenschaften (1935); Ehrenbezeichnung des Sterns „70 Ophiuchi" (mit dessen Erforschung er seine hervorragendste wissenschaftliche Leistung erbrachte) als „Preyscher Stern".

Literatur

  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1950/1951. Wien: Selbstverlag der Universität, S. 50 f.