Sebastian Ziegelhauser

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 12. Juli 2023, 20:14 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|Verwandtschaftsgrad=Schwiegersohn“ durch „|Verwandtschaftsgrad=ist Schwiegerkind von “)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Ziegelhauser, Sebastian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7737
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1463 JL
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Stadtrichter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.07.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Amtmann (1453 bis 1457)
  • Stadtrichter von Wien (1459

Ziegelhauser Sebastian, * unbekannt, † (Hinrichtung) 1463 Wien, Stadtrichter. Sein Wappen zeigt im Schild und im Flug drei Ziegel.

Seine Eltern stammten aus Korneuburg (Niederösterreich), wo Ziegelhauser 1443-1452 urkundlich nachgewiesen werden kann. Über Gmunden (Oberösterreich), wo er sich ab 1453 aufhielt (Amtmann 1453 und 1457), kam er nach Wien (erstmals urkundlich genannt 1456), wo er 1459 Stadtrichter wurde; seine am 7. September 1462 erfolgte Wahl zum Bürgermeister wurde nicht anerkannt. Ziegelhausers Tochter Eva heiratete Stefan Een.

Literatur

  • Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 114, Register
  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396-1526. Ein Handbuch. Wien: Franz Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 260