Permanente Ausstellung Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Ausstellung
Status existiert
Gewidmet
Datum von 2013
Datum bis
Stifter Stadt Wien
Art des Stifters Stadt Wien
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Haft, Beraubung, Deportation, Exil, Tod
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 52052
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Dorotheergasse 11

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48° 12' 25.94" N, 16° 22' 9.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 18. November 2013 wurde im Jüdischen Museum in 1., Dorotheergasse 11 die neue permanente Ausstellung mit dem Titel "Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute" eröffnet. Die Ausstellung beleuchtet die Entwicklung der jüdischen Gemeinde Wiens ab 1945, nachdem das nationalsozialistische Regime den Großteil der jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner Wiens vertrieben oder ermordet hatte.

Die Ausstellung thematisiert das Verhältnis der jüdischen Gemeinde nach 1945 zur österreichischen Politik ebenso wie die Rolle jüdischen Lebens in Wien. Die permanente Ausstellung wurde, dem Titel entsprechend, in Form einer Plakatserie auch in den öffentlichen Raum getragen.

An der Präsentation der Ausstellung nahmen Bundespräsident Heinz Fischer, Unterrichtsministerin Claudia Schmied, Bürgermeister Michael Häupl, Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny sowie der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Oskar Deutsch teil. Eröffnet wurde die Ausstellung von Museumsdirektorin Danielle Spera.

Das Konzept stammt von Werner Hanak-Lettner. Finanziert wurde die Ausstellung vom Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, der Stadt Wien und der Wien-Holding, zu der das Museum gehört.

Literatur