Arma-Christi-Kreuz

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Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.10.2013 durch WIEN1.lanm08w03

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Arma-Christi-Kreuz, im Barockzeitalter auftauchender Bildstock, der die „Leidenswerkzeuge" Christi als Relief darstellt: sein Gewand, die Würfel (mit denen man um dasselbe feilschte), das Schweißtuch der Büßerin Veronika, den Kelch, die Nägel, die Leiter und so weiter. Diese Gegenstände bezeichnete man auch als die „Waffen Christi". Es gibt in Wien noch einige solcher Kreuze: das Stiftungskreuz (Schmidtkreuz) im Augarten (2), ein kleineres farbiges in Oberlaa (10, Leopoldsdorfer Straße, Ecke Scheunenstraße) und das Trillerkreuz (21).

Literatur

• Gerhardt Kapner: Die Stadtverwaltung betreut Wiener Bildstöcke. In: Unser schönes Floridsdorf. Blätter des Floridsdorfer Heimatmuseums. Wien: Museumsverein Floridsdorf 1/1968, S. 15 f.
• Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 34
• Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 46
• Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 18 f.