August Rosiwal

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Daten zur Person
Personenname Rosiwal, August
Abweichende Namensform
Titel tit. ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 28591
GND 116627727
Wikidata Q114344
Geburtsdatum 2. Dezember 1860
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. Oktober 1923
Sterbeort Wien
Beruf Geologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rosiwal August, * 2. Dezember 1860 Wien, † 9. Oktober 1923 Wien,Geologe. Studierte 1878-1883 an der Technischen Hochschule Wien Ingenieurswissenschaft und Elektrotechnik, begann sich für Geologie und Mineralogie zu interessieren und war 1885-1891 Assistent an dieser Lehrkanzel der Technischen Hochschule. 1891 trat er in die Geologische Reichsanstalt ein, 1892 habilitierte er sich für Geologie und Mineralogie an der Technischen Hochschule Wien (1904 tit. ao., 1918 o. Prof.; 1921-23 Dekan). Rosiwal erwarb sich Verdienste um die Einrichtung des Mineralogischen Instituts, um die Aufnahme kristalliner Gesteine der Böhmischen Masse sowie um die Hydrogeologie (Retter der Karlsbader und anderer Quellen). Rosiwalgasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Bände 4–5. Leipzig: Barth 1863-1904
  • Heinrich Sequenz [Hg.]: 150 Jahre Technische Hochschule in Wien. 1815 - 1965. Band 2. Wien: Technische Hochschule 1965, Register
  • Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien. Wien: Deuticke 16 (1924), S. 302 ff.
  • Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt 74/75 (1924/1925), S. 97 ff.