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Axel Rot

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
Personenname Rot, Axel
Abweichende Namensform Rot, Alexander
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 37273
GND 134623045
Wikidata Q21030480
Geburtsdatum 20. Jänner 1956
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Musiker, Musikverleger
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • Goldene Ehrenmedaille des Roten Kreuzes
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 21. Februar 2012, Übernahme: 18. Oktober 2012)


Axel Rot, * 20. Jänner 1956 Wien, Musiker, Musikverleger.

Biographie

Alexander Rot erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht und im Alter von zehn Jahren lernte er Schlagzeug. Bereits 1968 hatte er seinen ersten öffentlichen Auftritt als Schlagzeuger auf einem Ball in der Big Band des Vaters. Er studierte bei Richard Hochrainer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien Schlagzeug, nahm Dirigierunterricht bei Hans Swarowsky und Kompositionsunterricht bei Friedrich Cerha.

Sein erstes Engagement hatte Rot 1972 beim Bühnenorchester der Österreichischen Bundestheater, ein Jahr später wechselte er zum Orchester der Wiener Volksoper. 1979 begann er mit eigenen Arrangements und Kompositionen für Bälle, aber auch für Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. Er ist Gründungsmitglied des Wiener Opernball Orchesters, der Johann-Strauss-Capelle und der Wolfgang-Lindner-Band.

1990 gründete er das Orchester Axel Rot, mit dem er unter anderem auf Bällen, bei Festspielen oder in der Wiener Stadthalle auftrat. Dazu kamen Fernsehauftritte im In- und Ausland und Tourneen durch ganz Europa und mehrere Staaten Asiens.

Seit 1996 ist Axel Rot technischer Leiter der Schlossfestspiele Langenlois. 1998 gründete er ein eigenes Tonstudio in Grinzing, in dem bereits viele Größen wie Michael Heltau, Les Menestrels oder die Philharmonia Schrammeln ihre Aufnahmen machten. Dazu kam 2001 ein eigener Musikverlag, der sich vor allem auf Neubearbeitungen von Werken der Wiener Unterhaltungsmusik konzentriert.

Literatur

Weblinks