Begräbnisbuch

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.03.2014 durch WIEN1.lanm09mer

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Begräbnisbuch (Minoritenkloster), um 1400 angelegte illustrierte Handschrift (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Handschrift 159/1), fortgeführt bis ins 16. Jahrhundert Bei den Minoriten wurden zahlreiche Prominente bestattet (unter anderem das Herz König Ottokars II. von Böhmen; Blanka von Valois, Gattin Herzog Rudolfs III.; Isabella von Aragonien, Gattin König Friedrichs I.; Gräfin Margarethe Maultasch). Die Ausstattung der Eintragungen mit handkolorierten Wappenminiaturen machen die Handschrift zu einer einzigartigen kulturhistorischen und heraldischen Quelle.

Literatur

  • Karl Lind: Ein mittelalterliches Gräberverzeichnis des Wiener Minoritenklosters. In: Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien 12 (1872), S. 52 ff. (Edition)
  • Adalbert Fuch: Necrologia Germaniae. Tomus V: Diocesis Pataviensis, pars altera, Austria inferior. Berolini 1913 (Monumenta Germaniae historica, Necrolog. Germ. 5), S. 196 ff.
  • Drei Jahrhunderte Straßenverkehr in Wien. Gemeinsame Ausstellung des Archivs und des historischen Museums der Stadt Wien. November 1961 bis Februar 1962. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1961 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 8) , S. 19