Beißkatze

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2018 durch WIEN1.lanm08su4

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Beißkatze hieß eine Art Zaum aus Schmiedeeisen, der im Mittelalter zanksüchtigen Frauen strafweise angelegt wurde, worauf man sie einige Zeit durch einen Schergen auf Plätzen und Straßen herumführen ließ und sie dem öffentlichen Spott preisgab. Mit einer Glocke läutend, machte dieser das herbeieilende Volk auf die Bösartigkeit des bestraften Weibes aufmerksam, das durch die Beißkatze am Reden gehindert war.